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Hier finden Sie die Pressemitteilungen des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V.:
Der Großteil der Europäer sind mit ihrer finanziellen Situation unzufrieden – Studie des Dachverbandes der Finanzplaner EFPA offenbart große finanzielle Wissenslücken und eine insgesamt sehr risikoarme Geldanlage
Um die finanzielle Gesundheit der Europäer ist es nicht gut bestellt. Laut einer aktuellen, europaweit durchgeführten quantitativen Forschungsstudie fühlen sich lediglich 15 Prozent der Verbraucher finanziell so frei, um das Leben voll zu genießen, und nur 20 Prozent sind der Ansicht, dass ihre finanziellen Mittel ausreichen, um sich ihre persönlichen Träume zu erfüllen. Die Studie wurde von der European Financial Planning Association (EFPA) erstellt, dem europäischen Dachverband der Finanzplaner, der hierzulande durch den FPSB Deutschland vertreten wird.
Laut der umfangreichen Untersuchung, die die Finanzgewohnheiten von mehr als 14.000 Bürgern aus zwölf europäischen Ländern analysiert, bewerten neun von zehn Europäer ihre finanzielle Gesundheit als kritisch. Immerhin gehört Deutschland zusammen mit Polen und Großbritannien zu den Ländern, in denen die Befragten ihre finanziellen Bedingungen noch am besten einschätzen.
Es gibt eine Reihe von Verhaltensweisen, die dazu führen, dass Anleger es nicht schaffen, sich gezielt ein Vermögen aufzubauen – Eine professionelle Finanzplanung und eine gute finanzielle Allgemeinbildung können helfen, diese Fehler zu vermeiden – Der FPSB Deutschland nutzt den Finanzplanungstag, um wichtige Impulse rund um das Thema Ruhestandsplanung zu geben
Laut einer Umfrage des FPSB Ltd. hilft 79 Prozent der Verbraucher die Finanzplanung, ihre Lebensträume zu verwirklichen. Gleichzeitig aber zeigen Untersuchungen, dass Privatanleger im Durchschnitt schlechter abschneiden als der Markt. Dass dem so ist, hat viele Ursachen, die eng mit den Verhaltensweisen von Anlegern zusammenhängen. „Dazu zählen Selbstüberschätzung, der Glaube, den richtigen Ein- und Ausstiegszeitpunkt finden zu können, zu häufiges Handeln, sich von Emotionen leiten zu lassen oder zu teure Produkte zu wählen“, sagt Professor Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). „Auch stellen wir immer wieder fest, dass es an finanzieller Allgemeinbildung mangelt und kaum ein Anleger einen langfristigen Plan bei der Geldanlage verfolgt.“
Zum neunten Mal nimmt der FPSB Deutschland am weltweiten Finanzplanungstag teil – Im Mittelpunkt steht die Idee, Menschen den Mehrwert einer professionellen Finanzplanung aufzuzeigen – Begleitet wird der Tag von Aktionen und Webinaren, die wichtige Impulse und Informationen rund um das Thema Ruhestandsplanung bieten
Frankfurt/Main, 24. September 2025 – Weltweit leiden Haushalte unter den Auswirkungen der Inflation, steigender Verschuldung sowie massiver politischer und geopolitischer Unsicherheiten. Umso wichtiger ist für die Menschen, Wissenslücken im Bereich der finanziellen Allgemeinbildung zu schließen und die Kontrolle über ihre Finanzen zu erlangen, um für einen finanziell sorgenfreien Ruhestand gewappnet zu sein. Aus diesem Grund nimmt der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) auch in diesem Jahr wieder am Weltfinanzplanungstag (WFPD) teil. Dieser wird vom FPSB Ltd., dem internationalen Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®, zu dem auch der FPSB Deutschland gehört, organisiert. Er findet am Mittwoch, den 8. Oktober im Rahmen der World Investor Week der Internationalen Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden (IOSCO) statt.
Es gibt viele Kapitalanlagen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt fällig werden – Doch meist bekommen Anleger dann nicht mehr die gleiche Verzinsung wie bei der ursprünglichen Investition – Wie man das Wiederanlagerisiko vermeidet
Über vier Prozent Zinsen gab es bei Festgeld Anfang vergangenen Jahres. Das dürfte vor allem für sicherheitsbewusste Anleger recht attraktiv gewesen sein. Doch inzwischen ist der Festgeldzins – aufgrund der Leitzinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) – in der Spitze auf rund 2,5 Prozent zurückgegangen. Wer also im vergangenen Jahr einen größeren Betrag in Festgeld investiert hatte, bekommt heute man nicht mehr den gleichen Zinssatz wie damals – und hat damit das Problem der Wiederanlage.
Dieses Wiederanlagerisiko betrifft aber nicht nur Festgeldanlagen. Auch bei festverzinslichen Wertpapieren kann es auftreten. Denn auch sie werden irgendwann fällig. Und schließlich gilt das auch für abgeschlossene Versicherungen. Im vergangenen Jahr zum Beispiel waren es fast 102 Milliarden Euro, die allein deutsche Lebensversicherer an ihre Kunden ausgezahlt haben. Das geht aus den Zahlen des Gesamtverbandes der Versicherer hervor.
Im Rentenalter droht vielen Bundesbürgern eine Versorgungslücke – Der Ausbau der privaten, aber auch der betrieblichen Altersvorsorge ist deshalb unumgänglich – Was Arbeitnehmer dabei beachten soll
Immer mehr Menschen hierzulande zweifeln an ihrer finanziellen Sicherheit im Ruhestand. Laut einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Debeka vertrauen lediglich 14 Prozent der befragten Bundesbürger auf eine auskömmliche gesetzliche Rente. Noch skeptischer sind die Jüngeren. Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar weniger als acht Prozent.
Die Sorge um eine drohende Rentenlücke ist somit präsent wie nie. Gleichzeitig sinkt das Vertrauen in die gesetzliche Rente als erste wichtige Säule der Altersvorsorge. „Dabei übersehen leider viele Deutsche, dass es neben der privaten Vorsorge noch einen weiteren Baustein für die Altersvorsorge gibt, die durchaus einen effektiven Beitrag zur finanziellen Sicherheit im Alter leisten kann“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland): „Die betriebliche Altersvorsorge, kurz bAV.“