Die Mitgliederversammlung des europäischen Berufsverbandes für Finanzberater und -planer, die European Financial Planning Association (EFPA), hat ein neues Führungsteam gewählt. Fast alle Vorstandsmitglieder standen für eine Wiederwahl zur Verfügung und wurden einstimmig für die nächste Wahlperiode von 3 Jahren bestätigt.
Zum fünften Mal vergibt der FPSB Deutschland den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis – Arbeiten liefern neue Einblicke und Erkenntnisse im Bereich der kapitalgedeckten Altersvorsorgesysteme und den Erwartungen der Generation Y an die Vermögensberatung
Den gewohnten Lebensstandard im Ruhestand nicht aufrechterhalten zu können und Altersarmut werden künftig bei zunehmend größeren Teilen der Bevölkerung zu einer immer drängenderen Herausforderung. „Aus diesem Grund ist es wichtig, die Menschen hierzulande auch nach dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Forschung im Bereich der Finanzplanung beraten zu können“, macht Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland), klar. Der Verband der Finanzplaner hat deshalb 2016 den Wissenschaftspreis ins Leben gerufen. Damit werden jährlich herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die auf die Verbesserung und Optimierung der Methodik der Finanzplanung abzielen, ausgezeichnet.
Zertifikate gelten als wichtiges Gütesiegel für qualitativ hochwertige Finanzplanung – Besonders große Nachfrage nach neuer Zertifizierung im Bereich Generationenmanagement
Ob aus Privatbank, Sparkasse, Volksbank oder privater Anlage- und Finanzberatung – auch in diesem Jahr haben sich viele Frauen und Männer dazu entschlossen, eine weitere Stufe in ihrer beruflichen Qualifikation zu nehmen: eine Zertifizierung des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Sie signalisiert dem Anleger den qualitativ besten Ausbildungsabschluss, den es hierzulande gibt.
Mitgliederversammlung des FPSB Deutschland bestätigt Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Rolf Tilmes im Amt – Erfolgreiche Wiederwahl auch bei zwei weiteren Vorstandsposten – Lisa Hassenzahl neu dabei
Der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. setzt auf Kontinuität: Im Rahmen der Mitgliederversammlung des FPSB Deutschland vom Freitag, den 18. Juni 2021 wurde Prof. Dr. Rolf Tilmes in seinem Amt des Vorstandsvorsitzenden für drei weitere Jahre bestätigt. Die Mitglieder honorierten damit seinen engagierten Einsatz für die Belange des FPSB Deutschland.
Bundesgerichtshof stellt Umgang mit Geldgeschenken der Schwiegereltern nach einer Trennung klar – Rückforderungsanspruch abhängig von verschiedenen Kriterien – FPSB gibt Praxistipps
Am Anfang ist noch alles eitel Sonnenschein: Das junge Paar ist verliebt, heiratet und plant, ein Haus zu bauen oder eine Immobilie zu kaufen. Und weil das Eigenkapital dafür nicht ausreicht, greifen die Eltern dem jungen Glück finanziell großzügig unter die Arme. Was dann folgt, ist hierzulande keine Seltenheit. Es kommt zum Bruch, das Ehepaar trennt sich, die Immobilie wird entweder verkauft oder wandert in den Besitz eines der Eheleute. So weit, so – angesichts einer Scheidungsrate hierzulande von rund 40 Prozent – normal.
Der Immobilienmarkt hat sich in der Corona-Krise als vergleichsweise solide erwiesen – Dennoch birgt die Anlageklasse Risiken – Welche Fallstricke Anleger bei Immobilieninvestments unbedingt im Auge behalten sollten
Immobilien gelten als eine der beliebtesten Anlageformen hierzulande. Und gemeinhin als sicher – wie der Beiname „Betongold“ schon suggeriert. Dazu trug zuletzt auch bei, dass sich die Immobilienpreise selbst in der aktuellen Corona-Pandemie recht stabil entwickelt haben. So kletterte der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) im ersten Quartal 2021 auf einen neuen Höchststand. Insgesamt waren die Immobilienpreise – trotz des Corona-bedingten Lockdowns – demnach um 6,2 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahrs gestiegen.
„Finanzielle Unabhängigkeit mit 50: Wie der Ausstieg gelingt“ oder „In 5 Schritten zur finanziellen Freiheit“ – Angebote und Schlagzeilen wie diese gibt es derzeit viele. Denn wer träumt nicht von der finanziellen Unabhängigkeit und von dem anhaltenden Zustand, sich keine Gedanken um Geld mehr machen zu müssen? Das gilt insbesondere für Frauen, die durch Elternzeit und Kindererziehung sehr häufig berufliche Nachteile sowie Einbußen beim Vermögensaufbau und der Altersvorsorge hinnehmen müssen.
Bei hochbetagten Menschen ist die Abänderung des Testaments unter Fremdeinfluss keine Seltenheit – Dies kann für die rechtmäßigen Erben negative Folgen haben – Es lohnt sich deshalb, sich frühzeitig dagegen abzusichern
Es ist der Stoff, aus dem Filme gemacht werden: der neue, meist junge Ehepartner des betagten Erblassers oder die Pflegekraft, die sich bei einem pflegebedürftigen, vermögenden Menschen einschmeichelt. Und die dann auf eine Änderung des Testaments zu ihren Gunsten hinwirken – zum Schaden der rechtmäßigen Erben. Doch scheint das nicht nur eine gute fiktive Story zu sein, auch in der Realität kommt das vor. Zwar gibt es keine aktuellen und bundesweiten Zahlen. Zumindest aber berichtet der Bayerische Rundfunk, dass das Bayerische Landeskriminalamt in 2018 etwa 17.000 solcher Fälle in dem Bundesland zählte.
Immer mehr Anleger interessieren sich für Kryptowährungen – Gewinne werden jedoch anders besteuert als Wertpapiere – Finanzämter schauen genauer hin – Risiken eines Investments übersteigen Ertragschancen
Der Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple nimmt stark zu und mit ihm das Interesse auch eher konservativer Anleger. Sie werden angelockt in der Hoffnung auf schnellen Reichtum. Immer mehr Anleger fragen sich: Kann man es sich leisten, die Kryptowährungen angesichts der enormen Kursgewinne in den vergangenen Monaten weiter zu ignorieren? So knackte etwa der Bitcoin im März die magische Marke von 60.000 US-Dollar – und nicht wenige Experten erwarten, dass es 2021 sogar noch über 100.000 US-Dollar geht.
Viele Privatanleger nutzen Termingeschäfte zur Absicherung ihres Portfolio – Durch eine neue Steuervorschrift kann das sehr teuer werden – Anleger sollten Handlungsbedarf in ihren Portfolios professionell überprüfen lassen
In der privaten Vorsorge geht angesichts der anhaltend niedrigen, zum Teil negativen Zinsen heute ohne Aktien nichts mehr. Diese Botschaft scheint auch bei immer mehr Bundesbürgern anzukommen. Laut dem Deutschen Aktieninstitut besaßen im vergangenen Jahr 12,4 Millionen Menschen hierzulande direkt oder indirekt, also über Fonds oder ETFs, Aktien. Das waren 28 Prozent mehr als im Vorjahr. Für jenen Teil der Anleger, die direkt in Aktien investiert sind, kann es dabei eine hilfreiche und sinnvolle Strategie sein, die Aktienpositionen im Portfolio durch den Einsatz von Termingeschäften bzw. Derivaten vorübergehend abzusichern.