Zu Lebzeiten schenken und trotzdem die Kontrolle behalten – so funktioniert es

Potenzielle Erben können sich freuen. In den kommenden Jahren werden im Durchschnitt jedes Jahr rund 400 Milliarden Euro von der älteren Generation an die Nachkommen weitergegeben. Das geht aus einer Berechnung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor. Da bei Schenkungen die Steuerfreibeträge alle zehn Jahre neu ausgeschöpft werden können, kann es Sinn machen, Teile des Vermögens schon zu Lebzeiten zu übertragen. „Ein Weg der Übertragung“, erläutert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland), „ist dabei das Konzept des Nießbrauchs. Es dürfte zwar weithin bekannt sein, dass das bei Immobilien funktioniert, vermutlich wissen jedoch die wenigsten, dass der Nießbrauch auch bei Wertpapieren eingesetzt werden kann.“ Dabei hat diese Alternative neben den steuerlichen Vorteilen noch einen interessanten Nebeneffekt: Die abgebende Generation behält damit die Kontrolle über das Vermögen. Entnahmen durch die Erben sind dabei ohne Zustimmung der Erblasser nämlich nicht möglich. „Ein anderer Weg ist die teilweise Übertragung der Versicherungsnehmereigenschaft einer Versicherung, das sogenannte 99/1 Modell.“ Ganz einfach ist eine Umsetzung aber nicht. Um dabei keine Fehler zu machen und alle Möglichkeiten optimal zu nutzen, sollten sich Erblasser an Experten wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten Estate-Planner, die CFEP®-Professionals, wenden. Sie sind aufgrund ihrer Ausbildung in der Lage, ihre Kunden auch bei dieser Fragestellung tiefgreifend und umfassend zu beraten.

 

Wissenschaftspreis des FPSB Deutschland geht in die vierte Runde

Neues Jahr, neue Chance für junge Wissenschaftler: Bereits zum vierten Mal schreibt der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) den vielbeachteten FPSB Wissenschaftspreis aus. „Wir wollen mit dem Preis das Wissen im Bereich der Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung und des Financial- und Estate Planning weiter fördern sowie Theorie und Praxis stärker miteinander verzahnen“, nennt FPSB-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Rolf Tilmes ein wichtiges Ziel des Preises. Außerdem sollen mit Hilfe der wissenschaftlichen Arbeiten der Finanzdienstleistungsindustrie, den Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, den Verbraucherschützern, der Presse sowie der interessierten Öffentlichkeit praxisrelevante Erkenntnisse bereitgestellt werden.

Weitere Infos zum FPSB Wissenschaftspreis 2020

Neue ESG-Regularien der Europäischen Union: „Nachhaltige Finanzen“ – kurzfristiger Trend oder Mainstream?

Bis 2050, so das klare Ziel der Europäischen Union (EU), soll die Staatengemeinschaft klimaneutral sein. Auf diese Weise will die EU das im Pariser Abkommen formulierte Ziel, die Klimaerwärmung auf zwei oder im Idealfall sogar auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen, noch erreichen. „Da dafür aber erhebliche Investitionen notwendig sind, die die Regierungen nicht allein stemmen können, sollen private Investitionen zunehmend in nachhaltige Geldanlagen umgelenkt werden“, erklärt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Deshalb sind derzeit verschärfte Regularien bezüglich der Beratung der Anleger zu nachhaltigen Investments sowie eine Taxonomie, also ein Klassifizierungssystem für nachhaltige Geldanlagen, in Arbeit. „Der Haken dabei ist aber, dass vielen Anlegern, wie Umfragen zeigen, gar nicht klar ist, was Nachhaltigkeit bedeutet und auch nicht, welche Anlagemöglichkeiten es gibt“, macht der FPSB-Vorstand deutlich. Das heißt, es wird für Investoren hierzulande immer wichtiger, einen Finanzexperten an ihrer Seite zu haben, der sich mit diesem Thema in der Tiefe auskennt. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich deshalb an einen vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals wenden. Sie sind aufgrund der FPSB-Standesregeln zu einer permanenten Weiterbildung verpflichtet und damit in der Lage, echte Aufklärungsarbeit bei nachhaltigen Investments zu leisten.

 

FPSB Deutschland zur World Investor Week 2019: Pflegekosten müssen fester Bestandteil der Finanzplanung sein

1.830 Euro. So hoch ist der Eigenanteil, den Pflegebedürftige und ihre Angehörigen für vollstationäre Pflege im Bundesdurchschnitt berappen müssen. Und das pro Monat. Diese Summe, die der Verband der Ersatzkassen (VDEK) berechnet hat, dürfte viele Bürger verwundern, vermutlich sogar erschrecken. „Die Erfahrungen aus unserem Beratungsalltag zeigen, dass nur die wenigsten Verbraucher wissen, was an Pflegekosten auf sie zukommen kann“, erläutert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Qualifizierte Beratung ist bei dem komplexen Thema entsprechend wichtig. Einen Beitrag zu mehr Informationen zu solchen und ähnlichen Themen leistet der internationale Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, der FPSB Ltd, zu dem auch der FPSB Deutschland gehört. Er veranstaltet die World Investor Week, bei der Verbraucher der Nutzen einer langfristigen Finanzplanung nahegebracht und Finanzwissen vermittelt werden soll.

 

FPSB Deutschland zur World Investor Week 2019 - Neue Spielregeln am Kapitalmarkt: Checkliste für den Vermögensaufbau in unruhigen Zeiten

Minus 0,5 Prozent. So weit hat die Europäische Zentralbank bei ihrer vergangenen Sitzung den Einlagensatz abgesenkt. Gleichzeitig will sie ihr Anleihekaufprogramm wiederbeleben. Der Leitzins liegt weiter bei null Prozent und die Niedrigzinsära setzt sich damit fort. „Das ist eine Situation, auf die sich Anleger einstellen müssen“, erläutert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Denn der Zins, als eine Art Gravitationszentrum, wirkt auch auf alle anderen Anlageklassen aus.“ Mit anderen Worten: Die Bedingungen am Kapitalmarkt haben sich verändert. Aus diesem Grund brauchen Anleger und Sparer mehr denn je Orientierung. Für sie dürfte deshalb auch die World Investor Week, die vom 30.09. bis 6.10. stattfindet, von Interesse sein. Diese Aktionswoche, an der auch der FPSB Deutschland teilnimmt und der diese mit Medieninformationen begleitet, dient dazu, den Anlegerschutz durch Finanzwissen zu verbessern und den Nutzen einer langfristigen Finanzplanung zu verdeutlichen. Schließlich sind Finanzwissen und eine durchdachte Finanzplanung, wie sie die vom FPSB Deutschland zertifizierten unabhängigen CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® -Professionals anbieten, entscheidende Voraussetzungen, um den neuen Spielregeln am Kapitalmarkt zu begegnen.

 

FPSB Deutschland zur World Investor Week 2019: World Financial Planning Day rückt Vorzüge der Finanzplanung in den Vordergrund

„Geld regiert die Welt und wer keins hat, der ist schachmatt“ heißt es im Volksmund. Und wie so oft, ist auch an diesem flotten Spruch etwas Wahres dran. Schließlich lässt sich allein schon der verdiente Ruhestand ohne ausreichend angespartes Vermögen nur schlecht bestreiten. Trotzdem scheuen sich immer noch sehr viele Menschen davor, sich frühzeitig und vor allem umfassend mit den Themen Vorsorge, Vermögensaufbau und Risikoabsicherung zu befassen – und das möglichst nicht unabhängig voneinander, sondern individuell abgestimmt. Um auf die herausragende Bedeutung einer ganzheitlichen und professionellen Finanzplanung hinzuweisen, findet im Rahmen der World Investor Week am heutigen 2. Oktober der World Financial Planning Day statt. Er wird vom Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB Ltd.) organisiert, dem internationalen Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, zu dem auch der FPSB Deutschland gehört. Dieser Aktionstag steht unter dem Motto „Finanzplanung ist Lebensplanung: Es ist höchste Zeit und nie zu spät, jetzt mit der Finanzplanung zu starten und vorzusorgen“. 

FPSB Deutschland zur World Investor Week 2019: Wertvolle Tipps fürs Zusammenleben ohne Trauschein

Auch wenn es verwundert: Das gesetzliche Leitbild geht auch im 21. Jahrhundert immer noch von einer traditionellen Familiensituation aus. Rund um die Ehe ist nahezu alles juristisch geklärt, doch die Regelungen für Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft sind dagegen oft nur unzureichend. „Beim Zusammenleben ohne gesicherten rechtlichen Rahmen – also ohne Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft – sollten die rechtlichen und finanziellen Risiken bedacht werden, die im Streitfall, aber auch bei Schicksalsschlägen auftreten können“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Er empfiehlt deshalb, dass Paare ohne Trauschein am besten schon zu Beginn des Zusammenlebens klären sollten, wie sie ihre Finanzen organisieren wollen. Unter dem Motto „Finanzplanung ist Lebensplanung: Es ist höchste Zeit und nie zu spät, jetzt mit der Finanzplanung zu starten und vorzusorgen“ veranstaltet der internationale Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, der FPSB Ltd., am 2. Oktober zum dritten Mal im Rahmen der World Investor Week den World Financial Planning Day. Dieser Aktionstag will Verbrauchern den Nutzen einer langfristigen Finanzplanung nahebringen und Finanzwissen vermitteln. Der FPSB Deutschland unterstützt den Aktionstag zudem durch Medieninformationen, in denen er beispielsweise auf die rechtlichen Besonderheiten und Fallstricke bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften hinweist.

 

FPSB Deutschland zur World Investor Week 2019 - Besonders von Altersarmut bedroht: Das sollten Frauen anders machen

Die Fakten sind frappierend: Laut einer Untersuchung der Universitäten Mannheim und Tilburg im Auftrag von Fidelity International erhalten Frauen in Deutschland 26 Prozent weniger gesetzliche Rente als Männer. Frauen über 65 Jahre gelten deshalb als stärker armutsgefährdet als gleichaltrige Männer. „Das aber scheint der weiblichen Bevölkerung hierzulande nicht bewusst zu sein“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Wie eine Umfrage des Bankenverbandes feststellt, fühlen sich knapp 70 Prozent  der Frauen finanziell für das Alter gut bis sehr gut abgesichert. „Tatsächlich aber bekommen sie weniger gesetzliche Rente und sorgen weniger vor als Männer.“ Aus diesem Grund ist es für Frauen besonders wichtig, sich mit der Altersvorsorge intensiv auseinanderzusetzen. Der internationale Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professinals der FPSB Ltd., veranstaltet dazu am 2. Oktober zum dritten Mal im Rahmen der World Investor Week den World Financial Planning Day. Dieser Aktionstag steht unter dem Motto „Finanzplanung ist Lebensplanung: Es ist höchste Zeit und nie zu spät, jetzt mit der Finanzplanung zu starten und vorzusorgen“. Er will Sparern den Nutzen einer Finanzplanung nahebringen und Finanzwissen vermitteln. Der FPSB Deutschland unterstützt den Aktionstag zudem durch Medieninformationen, in denen er beispielsweise auf die speziellen Bedürfnisse von Frauen eingeht und Tipps gibt, wie sie einer drohenden Altersarmut entgegenwirken und ihren Lebensstandard im Alter halten können.

 

FPSB Deutschland warnt: Diese Fallstricke sollten Anleger bei Fremdwährungskonten beachten

Anleger, die ihr Portfolio gut diversifizieren wollen, kommen in der Regel nicht darum herum, auch in Märkte außerhalb des Euroraums zu investieren. Ein beliebtes Mittel, um das umzusetzen, sind Fremdwährungskonten, die angesichts der negativen Zinsen im Euroraum zusätzlich auch noch attraktiver verzinst sind. „Allerdings sollten Anleger nicht nur auf die Vorzüge achten, sondern auch die Fallstricke berücksichtigen, die mit solchen Konten verbunden sind“, warnt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). „So kann es bei Devisenkonten zu steuerpflichtigen Erträgen kommen, wobei die anfallende Steuer, anders als bei Gewinnen aus Aktieninvestments, nicht automatisch von der jeweiligen Bank abgeführt wird. Vielmehr muss der Anleger in diesem Fall dafür selbst Sorge tragen.“ Wer die Vorteile von Fremdwährungskonten nutzen möchte, ohne in steuerliche Schwierigkeiten zu geraten, sollte dies deshalb besser mit professioneller Unterstützung tun. Bestens geeignet sind dafür die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, die nicht nur die anerkannt beste Ausbildung im Finanzbereich genießen, sondern auch auf Grund strenger ethischer Standesregeln zuallererst den Interessen ihrer Kunden verpflichtet sind.

 

EFPA-Studie: Deutschlands Finanzplaner im europäischen Vergleich sehr gut ausgebildet

Deutsche Finanzplaner sind überwiegend männlich, 45 bis 54 Jahre alt und weisen eine sehr gute Ausbildung auf. Das ist eines der Ergebnisse der von der European Financial Planning Association (EFPA) unter rund 1.500 zertifizierten Finanzberatern aus sechzehn europäischen Ländern im Frühjahr durchgeführten repräsentativen Umfrage, bei der aus Deutschland 150 Fragebögen ausgewertet wurden. Alle befragten Finanzberater besitzen mindestens eine der drei EFPA-Zertifizierungen, also EIP, EFA[PA1] oder EFP/CFP®. „Aus dieser Umfrage lassen sich aber noch sehr viele weitere interessante Erkenntnisse über die hierzulande tätigen CFP®-Professionals und deren Kunden sowie über den Vergleich mit anderen europäischen Ländern ableiten“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). „So stellt die Studie fest, dass viele Finanzplaner hierzulande einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, dass MiFID II noch nicht voll umgesetzt ist oder dass Immobilien, obwohl diese eine der wichtigsten Investmententscheidungen darstellen, im Beratungsalltag keine so große Bedeutung haben.“ Darüber hinaus gewährt die Umfrage Einblicke in den Umgang mit Finanzinnovationen, der künftigen Kundengruppe der Millennials und dem Thema Robo Advisory.