FPSB Deutschland zur World Investor Week 2019: Wertvolle Tipps fürs Zusammenleben ohne Trauschein

Auch wenn es verwundert: Das gesetzliche Leitbild geht auch im 21. Jahrhundert immer noch von einer traditionellen Familiensituation aus. Rund um die Ehe ist nahezu alles juristisch geklärt, doch die Regelungen für Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft sind dagegen oft nur unzureichend. „Beim Zusammenleben ohne gesicherten rechtlichen Rahmen – also ohne Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft – sollten die rechtlichen und finanziellen Risiken bedacht werden, die im Streitfall, aber auch bei Schicksalsschlägen auftreten können“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Er empfiehlt deshalb, dass Paare ohne Trauschein am besten schon zu Beginn des Zusammenlebens klären sollten, wie sie ihre Finanzen organisieren wollen. Unter dem Motto „Finanzplanung ist Lebensplanung: Es ist höchste Zeit und nie zu spät, jetzt mit der Finanzplanung zu starten und vorzusorgen“ veranstaltet der internationale Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, der FPSB Ltd., am 2. Oktober zum dritten Mal im Rahmen der World Investor Week den World Financial Planning Day. Dieser Aktionstag will Verbrauchern den Nutzen einer langfristigen Finanzplanung nahebringen und Finanzwissen vermitteln. Der FPSB Deutschland unterstützt den Aktionstag zudem durch Medieninformationen, in denen er beispielsweise auf die rechtlichen Besonderheiten und Fallstricke bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften hinweist.

 

FPSB Deutschland zur World Investor Week 2019 - Besonders von Altersarmut bedroht: Das sollten Frauen anders machen

Die Fakten sind frappierend: Laut einer Untersuchung der Universitäten Mannheim und Tilburg im Auftrag von Fidelity International erhalten Frauen in Deutschland 26 Prozent weniger gesetzliche Rente als Männer. Frauen über 65 Jahre gelten deshalb als stärker armutsgefährdet als gleichaltrige Männer. „Das aber scheint der weiblichen Bevölkerung hierzulande nicht bewusst zu sein“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Wie eine Umfrage des Bankenverbandes feststellt, fühlen sich knapp 70 Prozent  der Frauen finanziell für das Alter gut bis sehr gut abgesichert. „Tatsächlich aber bekommen sie weniger gesetzliche Rente und sorgen weniger vor als Männer.“ Aus diesem Grund ist es für Frauen besonders wichtig, sich mit der Altersvorsorge intensiv auseinanderzusetzen. Der internationale Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professinals der FPSB Ltd., veranstaltet dazu am 2. Oktober zum dritten Mal im Rahmen der World Investor Week den World Financial Planning Day. Dieser Aktionstag steht unter dem Motto „Finanzplanung ist Lebensplanung: Es ist höchste Zeit und nie zu spät, jetzt mit der Finanzplanung zu starten und vorzusorgen“. Er will Sparern den Nutzen einer Finanzplanung nahebringen und Finanzwissen vermitteln. Der FPSB Deutschland unterstützt den Aktionstag zudem durch Medieninformationen, in denen er beispielsweise auf die speziellen Bedürfnisse von Frauen eingeht und Tipps gibt, wie sie einer drohenden Altersarmut entgegenwirken und ihren Lebensstandard im Alter halten können.

 

FPSB Deutschland warnt: Diese Fallstricke sollten Anleger bei Fremdwährungskonten beachten

Anleger, die ihr Portfolio gut diversifizieren wollen, kommen in der Regel nicht darum herum, auch in Märkte außerhalb des Euroraums zu investieren. Ein beliebtes Mittel, um das umzusetzen, sind Fremdwährungskonten, die angesichts der negativen Zinsen im Euroraum zusätzlich auch noch attraktiver verzinst sind. „Allerdings sollten Anleger nicht nur auf die Vorzüge achten, sondern auch die Fallstricke berücksichtigen, die mit solchen Konten verbunden sind“, warnt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). „So kann es bei Devisenkonten zu steuerpflichtigen Erträgen kommen, wobei die anfallende Steuer, anders als bei Gewinnen aus Aktieninvestments, nicht automatisch von der jeweiligen Bank abgeführt wird. Vielmehr muss der Anleger in diesem Fall dafür selbst Sorge tragen.“ Wer die Vorteile von Fremdwährungskonten nutzen möchte, ohne in steuerliche Schwierigkeiten zu geraten, sollte dies deshalb besser mit professioneller Unterstützung tun. Bestens geeignet sind dafür die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, die nicht nur die anerkannt beste Ausbildung im Finanzbereich genießen, sondern auch auf Grund strenger ethischer Standesregeln zuallererst den Interessen ihrer Kunden verpflichtet sind.

 

EFPA-Studie: Deutschlands Finanzplaner im europäischen Vergleich sehr gut ausgebildet

Deutsche Finanzplaner sind überwiegend männlich, 45 bis 54 Jahre alt und weisen eine sehr gute Ausbildung auf. Das ist eines der Ergebnisse der von der European Financial Planning Association (EFPA) unter rund 1.500 zertifizierten Finanzberatern aus sechzehn europäischen Ländern im Frühjahr durchgeführten repräsentativen Umfrage, bei der aus Deutschland 150 Fragebögen ausgewertet wurden. Alle befragten Finanzberater besitzen mindestens eine der drei EFPA-Zertifizierungen, also EIP, EFA[PA1] oder EFP/CFP®. „Aus dieser Umfrage lassen sich aber noch sehr viele weitere interessante Erkenntnisse über die hierzulande tätigen CFP®-Professionals und deren Kunden sowie über den Vergleich mit anderen europäischen Ländern ableiten“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). „So stellt die Studie fest, dass viele Finanzplaner hierzulande einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, dass MiFID II noch nicht voll umgesetzt ist oder dass Immobilien, obwohl diese eine der wichtigsten Investmententscheidungen darstellen, im Beratungsalltag keine so große Bedeutung haben.“ Darüber hinaus gewährt die Umfrage Einblicke in den Umgang mit Finanzinnovationen, der künftigen Kundengruppe der Millennials und dem Thema Robo Advisory.

 

Zum  Weltfinanzplanungstag am 2. Oktober: FPSB Deutschland lobt 1.000 Euro Preisgeld für Video- und Audiowettbewerb aus

Unter dem Motto ‚Früher planen – länger genießen‘ wird am 2. Oktober dieses Jahres zum dritten Mal der World Financial Planning Day stattfinden. Dazu lobt der FPSB Deutschland zum ersten Mal einen Wettbewerb aus, bei dem FPSB-Mitglieder, Kunden von Finanzplanern und alle Interessierten in einem Video-, Audio- oder Textbeitrag erzählen können, was früher planen und länger genießen für sie bedeutet. „Ein Komitee bestehend aus unabhängigen Experten wird dann die zehn besten und originellsten Beiträge auswählen und veröffentlichen und den Sieger-Beitrag prämieren“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). „Damit wollen wir passend zu dem weltweiten Finanzplanungsaktionstag die Aufmerksamkeit der Menschen hierzulande für die Notwendigkeit einer umfassenden Finanzplanung und besseren Finanzbildung zusätzlich schärfen.“

Wahrung des Kundeninteresses ist höchstes Gut - FPSB Deutschland verschärft Ethikregeln und formuliert Grundsätze ganzheitlicher Beratung

Das Kundeninteresse steht von jeher im Fokus der vom Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®, CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER (CFEP®) sowie European Financial Advisor (EFA). Nun hat der Verband bei seiner Mitgliederversammlung in Frankfurt die ohnehin schon strengen Standesregeln noch einmal verschärft. „Als Zertifizierungsorganisation achten wir besonderes darauf, dass die Zertifikatsträger nicht nur über langjährige Erfahrung und eine exzellente Ausbildung, sondern auch über einen einwandfreien Leumund verfügen“, erläutert der FPSB-Vorstandsvorsitzende Professor Dr. Rolf Tilmes und ergänzt: „Die Ethikregeln betonen die moralische und ethische Verantwortung, die ein Zertifikatsträger gegenüber der Öffentlichkeit, seinen Kunden, seinen Kollegen und seinem Arbeitgeber übernimmt.“

Für eine bessere Finanzbildung und mehr Verbraucherschutz: FPSB Deutschland nimmt zum dritten Mal am weltweiten Finanzplanungstag teil

Am 2. Oktober dieses Jahres wird zum dritten Mal der World Financial Planning Day stattfinden. Der Aktionstag hat zum Ziel, die Finanzkompetenz der Menschen weltweit zu fördern, die Bedeutung finanzieller Allgemeinbildung deutlicher herauszustellen und den Nutzen von Finanzplanung zu betonen. Die internationale Kampagne steht in diesem Jahr unter dem Motto ‚Plan well to live well‘, was im übertragenen Sinne ‚Früher planen – länger genießen‘ heißt. Wie schon in den vergangenen beiden Jahren wird dieser Tag auch in diesem Jahr wieder vom Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB Ltd.), dem internationalem Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, organisiert. Dass dabei auch der FPSB Deutschland, der diesem Dachverband angehört, wieder mit dabei ist, ist für Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland), selbstverständlich. „Für uns als Verband der von uns zertifizierten Finanzplaner, der CFP®-Professionals, ist es seit jeher ein zentrales Anliegen, die finanzielle Allgemeinbildung der Menschen hierzulande zu verbessern. Und dieser Aktionstag bietet eine sehr gute Gelegenheit, die Bedeutung dieses Themas den Verbrauchern in Deutschland nahe zu bringen.“

Rechtssicherheit für Ehepaare mit internationalem Bezug

Der Name mag ein wenig sperrig und bürokratisch klingen, aber hinter dem Begriff „EU-Güterrechtsverordnung“ verbirgt sich Brisanz. Denn die seit dem 29. Januar 2019 geltende Vorgabe beinhaltet neue grenzüberschreitende Bestimmungen bei Ehen und eingetragenen Partnerschaften in der Europäischen Union. „Das neue Recht sollte binationalen Paaren oder solchen, die dauerhaft im Ausland leben, Anlass dazu geben, über eine Rechtswahl nachzudenken oder bereits bestehende Regelungen zu überprüfen. Haben Ehegatten zwei verschiedene Staatsangehörigkeiten oder leben sie gemeinsam in einem Staat, dem sie nicht angehören, stellt sich häufig die Frage, welches Recht auf ihre güterrechtlichen Beziehungen anwendbar, welches Gericht für eine vermögensrechtliche Auseinandersetzung zuständig ist und wie die Vollstreckung von Entscheidungen erfolgt“, erläutert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Besonders im Fokus stehen dabei Themen wie Ehe und Ehevertrag, Güteraufteilung bei Trennung und ähnliche strittige Punkte.“ Professionelle Unterstützung bei diesem komplexen Thema bieten die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® und CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER-Professionals.

FPSB Deutschland begrüßt 38 neue Professionals – Zertifikate als wichtiges Gütesiegel für qualitativ hochwertige Finanzplanung

Wenn es um die persönlichen Finanzen geht, ist die Qualität und Professionalität der Beratung entscheidend. Doch wo und bei wem finden Verbraucher die für sie zugeschnittene Dienstleistung? Ein wichtiges Gütesiegel stellen die Zertifizierungen des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) dar. In einer Feierstunde hat der FPSB am Freitag in Frankfurt insgesamt 38 neue Zertifizierungen zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®), zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER® (CFEP®) sowie zum European Financial Advisor (EFA) verliehen. Die drei Zertifizierungen zählen zu den qualitativ besten Ausbildungsabschlüssen, die es hierzulande gibt. „Die Zertifikate des FPSB Deutschland sind Beweis für die persönliche Qualifikation eines Beraters – unabhängig von seiner Firmenzugehörigkeit oder einer institutionellen Bindung“, erklärt FPSB-Vorstandsvorsitzender Professor Dr. Rolf Tilmes.

FPSB Deutschland freut sich über drei neue Preisträger des Wissenschaftspreises

Gleich dreimal wurde in diesem Jahr der Wissenschaftspreis 2019 des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) verliehen. Andreas Rosenbaum, Hannes Roffmann und Dr. Joachim Zwanzger konnten die Jury, die sich aus hochrangigen Wissenschaftlern und Experten aus der Praxis zusammensetzte, in drei Kategorien am meisten überzeugen. Der FPSB Deutschland hat den Wissenschaftspreis, der im Rahmen einer Feierstunde am Freitag in Frankfurt verliehen wurde, bereits zum dritten Mal ausgelobt. Ziel ist es, das Wissen im Bereich der Methodik der Finanz- und Nachfolgeplanung zu fördern sowie Theorie und Praxis stärker miteinander zu verweben.