Absicherung gegen Berufsunfähigkeit ist wichtig – gerade für junge Menschen

Ob Unfall oder Krankheit: Jeder vierte Arbeitnehmer wird statistisch gesehen berufsunfähig – Es drohen finanzielle Einbußen und hohe Folgekosten – Der Schutz der eigenen Arbeitskraft sollte nach Ansicht des FPSB Deutschland deshalb speziell für jüngere Frauen und Männer oberste Priorität haben

Was zählt für Frauen und Männer hierzulande zu den wichtigsten Absicherungen? Klar, dazu gehört die Privathaftpflichtversicherung, die die Kosten für alle Personen-, Sach- und Vermögensschäden übernimmt. Gleich danach kommt aber schon der Schutz gegen Berufsunfähigkeit. Denn der Verlust der eigenen Arbeitskraft nach Krankheit oder Unfall bedeutet in der Regel deutliche Einkommenseinbußen bis hin zur Bedrohung der Existenz.

Trotz allem sind immer noch sehr viele Bundesbürger ohne den entsprechenden Schutz. Für Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland), ist das ein großes Versäumnis. „Die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden, ist statistisch gesehen sehr hoch. Untersuchungen zufolge wird jeder Vierte im Laufe seines Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig“, erläutert Tilmes.

Reform bringt neuen Schwung für ELTIFs: Doch das Anlagevehikel ist nicht für jedermann geeignet

ELTIFs ermöglichen einfacheren Zugang zu Anlageklassen wie Private Equity    oder Infrastruktur – Doch Berater und Investoren sollten bei der Auswahl wichtige Fallstricke und Risiken beachten

ELTIF: 5 Buchstaben sind es nur, doch sie versetzen Teile der Finanzbranche in Auffuhr. Mit diesem Anlagevehikel namens European Long-Term Investment Funds können angeblich nun auch private Anleger wie die Profis investieren. Die Ratingagentur Scope titelt ihre neue Studie über ELTIF denn auch reißerisch: „Eine neue Zeitrechnung“. Und die Zahl der Produkte nimmt entsprechend stetig zu, viele Anbieter springen auf den Zug auf und bringen die Vehikel auf den Markt.

ELTIFs gehören zu den sogenannten Alternativen Investmentfonds. Das Anlagevehikel wurde geschaffen, um langfristige Investitionen in die europäische Realwirtschaft zu fördern. Mithilfe der regulierten Langzeitfonds sollen illiquide Kapitalanlagen für Privatanleger besser zugänglich werden. Insbesondere verschaffen die ELTIFs ein reguliertes, depotfähiges und transparentes Vehikel, was sie für Privatanlegen geeignet macht. Dazu zählen etwa Private Equity, Infrastruktur, andere Sachwerte wie Windkraftanlagen oder Private Debt. Zwar hat die Europäische Union bereits 2015 das Fondsvehikel zugelassen, doch Anfang 2024 haben die Beamten in Brüssel das Regelwerk reformiert, wichtige Einstiegshürden gesenkt und so die Euphorie entfacht. Denn die überarbeitete Verordnung ermöglicht nun Privatanlegern einen deutlich einfacheren Zugang zu solchen Produkten. Die Beimischung von Privatmarktfonds kann zu einer höheren jährlichen Rendite und einer geringeren Volatilität führen.

Plötzlich reich: Was tun mit einem unerwarteten Geldzufluss?

Immer wieder kommt es vor, dass jemand aus unterschiedlichen Gründen plötzlich eine größere Summe zur Verfügung hat – Für die meisten Menschen ist es aber gar nicht so einfach zu entscheiden, was man damit anfangen soll – Finanzplaner können helfen, den individuell passenden Weg zu finden

Es kann viele Gründe geben, warum jemand zu einem größeren Geldbetrag kommt. Zum Beispiel eine unerwartete Erbschaft, eine vorzeitige Schenkung, die Auszahlung einer Lebensversicherung oder eine größere Abfindung. „Häufig, so meine Erfahrung, verunsichert das zunächst viele Menschen, vor allem wenn der Geldzufluss überraschend geschieht“, sagt Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Denn tatsächlich gibt es zahllose Möglichkeiten, was man alles damit machen kann. Die Palette reicht von der Erfüllung persönlicher Wünsche wie eine große Reise      oder ein neues Auto, über die Investition in eine Wohnung oder ein Haus, den Umbau oder die Renovierung einer bereits bestehenden Immobilie bis hin zur Geldanlage für die eigene Altersvorsorge, für den vorgezogenen Ruhestand oder den Nachwuchs, um nur einige Beispiele zu nennen.

Clevere und steuerfreie Vermögensübertragung: „Schaukeln“ für den Ehepartner

Mithilfe der sogenannten Güterstandsschaukel können Ehepartner untereinander Vermögen übertragen und dabei die Zahlung einer Schenkungssteuer verhindern. Doch es kommt auf die richtige Vorgehensweise an.

Erbschaftssteuer zu zahlen, kann bisweilen ganz schön ins Geld gehen. Deshalb kann eine vorzeitige Vermögensübertragung eine gute Alternative sein, und das nicht nur an die nächste Generation. Auch innerhalb einer Ehe ist dieser Weg denk- und machbar. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn es eine sogenannte erbschaftsteuerliche Schieflage gibt, weil etwa das Vermögen – zum Beispiel wegen eines Unternehmens- oder Immobilienverkaufs – überwiegend bei einem der Ehepartner angesiedelt ist.

Unentgeltliche Vermögensübertragungen zwischen Ehegatten unterliegen grundsätzlich der Schenkungssteuer – zumindest soweit sie den Ehegatten-Freibetrag von 500.000 Euro übersteigen und es sich nicht um die Übertragung des „Familienheims“ handelt.

Statt Schenkung: Warum nicht die Immobilie an den Nachwuchs verkaufen?

Im Alter stellt sich bei Immobilienbesitzern die Frage, was sie mit ihrer Immobilie tun sollen – Naheliegend ist zwar die Aufnahme in die Erbmasse oder eine Schenkung, eine Alternative kann aber auch der Verkauf an den Nachwuchs sein – Diese Lösung bringt nämlich allen Beteiligten Vorteile

Nach Berechnung der Bundesbank werden derzeit jährlich Vermögenswerte im Wert von rund 400 Milliarden Euro an die nächste Generation weitergegeben, fast die Hälfte davon sind Immobilien. Und auch wenn die Immobilienpreise zuletzt etwas gefallen sind, so sind sie davor, in der Phase der extrem niedrigen Zinsen, doch auch kräftig gestiegen. Zudem sollten Immobilienbesitzer beachten, dass seit Anfang vergangenen Jahres neue Regelungen bezüglich der steuerlichen Bewertung von Immobilien gelten. Da sich deren Wert nun am tatsächlichen Verkaufswert orientiert, gehen Schätzungen davon aus, dass dadurch der zu versteuernde Wert in manchen Fällen um 20 bis 30 Prozent steigt.

FPSB Deutschland gewinnt mit der Sparkassen-Finanzgruppe weiteren hochwertigen Ausbildungsträger für  Financial Planning

Qualifizierungsprogramm der Sparkassen-Finanzgruppe® zur Vorbereitung auf CFP®-Zertifizierung durch FPSB Deutschland akkreditiert

Die Zertifizierungen des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) gelten als die Referenz für erstklassige und gesamtumfassenden Qualifikationen von Finanzdienstleistern. Mit vier Ausbildungsträgern hatte der FPSB Deutschland bisher bereits eine Zusammenarbeit im Financial Planning geschlossen. Nun kommt mit der Hochschule für Finanzwirtschaft & Management GmbH (HFM) ein weiterer hochrangiger Partner hinzu. Ihre Heimat hat die private, staatlich anerkannte Fachhochschule mit Sitz in Bonn in der Sparkassen-Finanzgruppe®. Die Bildungsangebote stehen grundsätzlich jedoch allen Interessierten offen.

FPSB Deutschland begrüßt neue Professionals – Zertifikate als wichtiges Gütesiegel für qualitativ hochwertige Finanzplanung

Zahl der in Deutschland zertifizierten Finanzplaner wächst beständig – Als Zertifizierungsorganisation vergibt der FPSB Deutschland international etablierte Zertifikate – Gütezeichen für Exzellenz in der privaten Finanzplanung

 Finanzberatung gibt es hierzulande in vielen unterschiedlichen Ausprägungsformen. Ein wichtiges und für Verbraucher sehr hilfreiches Gütesiegel, um eine ganzheitliche und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Beratung zu erkennen, bieten die Zertifizierungen durch den Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Im Rahmen einer Feierstunde in Frankfurt hat der FPSB Deutschland am Freitag insgesamt 127 neue Zertifizierungen vergeben.

Prof. Dr. Rolf Tilmes führt den FPSB Deutschland für drei weitere Jahre an

Mitgliederversammlung des FPSB Deutschland bestätigt Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Rolf Tilmes im Amt – Erfolgreiche Wiederwahl auch für Vorstände Iris Hoschützky sowie Maximilian Kleyboldt – Ludwig Gatti neu dabei

Der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. setzt auf Kontinuität: Im Rahmen der Mitgliederversammlung des FPSB Deutschland wurde Prof. Dr. Rolf Tilmes in seinem Amt als Vorstandsvorsitzender für drei weitere Jahre bestätigt. Die Mitglieder honorierten damit seinen engagierten Einsatz für die Belange des FPSB Deutschland.

Der neue und alte Vorstandsvorsitzende Tilmes, der in seine fünfte Amtszeit geht, gehört dem Verband seit seiner Gründung im Jahr 1997 als Mitglied des Vorstandes an. Er hat die Entwicklung des Verbandes und das Financial Planning in Deutschland maßgeblich mitgeprägt. „Ich freue mich, dass die Mitglieder mir weiterhin das Vertrauen aussprechen“, sagte Prof. Tilmes nach der Wahl.

Anerkannte Gütesiegel bieten Orientierung: So finden Anleger den Finanzexperten ihres Vertrauens

Immer mehr Finanzberater in Deutschland gehen einen Schritt weiter und lassen sich vom FPSB Deutschland zertifizieren – Das sollten Anleger über die verschiedenen Gütesiegel und deren Anforderungen wissen

Es gibt das Bio-Siegel für Lebensmittel, das EU-Energielabel für Elektrogeräte, den „Grünen Knopf“ für Textilien oder den „Blauen Engel“ für Bekleidung, Papier oder Reinigungsmitteln. Sie haben alle eins gemeinsam: Sie geben dem Konsumenten eine wichtige Hilfestellung beim Kauf bzw. eine nützliche Orientierung. Was viele Verbraucher nicht wissen: Auch in der Finanzberatung gibt es Gütesiegel, die Anlegern die Suche nach dem Finanzexperten ihres Vertrauens wesentlich erleichtern können.

Gemeint sind die Zertifizierungen des Financial Planning Standard Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Sie signalisieren dem Anleger, dass diese Zertifikatsträger über eine umfangreiche Ausbildung verfügen, die hierzulande den höchsten Standard im Bereich des Finanzvertriebs verkörpert. Außerdem sind die Finanzprofis durch die Zertifizierung automatisch verpflichtet, sich ihr gesamtes Berufsleben hindurch fortzubilden und das Kundeninteresse stets an erste Stelle zu stellen.

Ist das Supervermächtnis wirklich für jeden „super“?

Die meisten Eheleute nutzen trotz diverser Nachteile das Berliner Testament zur Nachlassplanung – Eine Alternative gerade bei größeren Vermögen bietet das Supervermächtnis – Es bietet dank der größeren Flexibilität die Möglichkeit einer zukunftsorientierten Testamentsgestaltung

Keine Frage, das Testament ist ein unverzichtbares Instrument einer professionellen Nachlassplanung. „Wer eines Tages Ihr Vermögen erbt, bestimmen Sie allein. Das gilt allerdings nur, wenn Sie Ihr Erbe zu Lebzeiten regeln – mit einem rechtlich einwandfreien Testament oder Erbvertrag“, appelliert Maximilian Kleyboldt, CFP®, Vorstand des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland).

Das Berliner Testament ist hierzulande die beliebteste Form des gemeinschaftlichen Testaments. Das Prinzip dabei: Die Ehegatten oder eingetragenen Ehepartner bestimmen sich gegenseitig als Alleinerben. Sobald auch der zweite Ehegatte stirbt, fällt der gesamte Nachlass auf die Schlusserben, in der Regel die Kinder. Durch diese Form der Gestaltung scheint die wirtschaftliche Absicherung und Unabhängigkeit des überlebenden Ehepartners gewährleistet.

 

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