Wenn es Themen gibt, mit denen Deutsche sich ungern beschäftigen, dann ist es die private Altersvorsorge. So genießt die Ruhestandsplanung bei nur 19 Prozent der Deutschen Priorität, wie eine Umfrage des Vermögensverwalters Blackrock unter 2.000 Bundesbürgern vor einigen Monaten ergeben hat. Die Urlaubsplanung, der Kauf eines neuen Smartphones oder eines neuen Autos sind der Untersuchung zufolge vielen Menschen wichtiger, denn darauf wird mehr Zeit verwendet. „Solch eine Einstellung führt dazu, dass viele Privatanleger nur unzureichend oder gar nicht für den Ruhestand vorsorgen", sagt Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland. Vor diesem Hintergrund kommt professionellen Anlageberatern wie den vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Zertifikatsträger) eine wichtige Rolle zu: Sie können Chancen und Risiken verdeutlichen sowie Lösungen aufzeigen.

Gier ist meist ein schlechter Ratgeber für Anleger. Denn die Jagd auf Renditen führt sehr häufig zu einer schlechteren Performance. Mehrere Untersuchungen belegen, dass strategisch aufgestellte Portfolios, die wenig umgeschichtet werden, bessere Renditen erzielen als solche, die häufig hektisch verändert werden. „Eine ganzheitliche und professionelle Finanzplanung verhindert, dass Anleger in eine solche Renditefalle tappen", sagt Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Wichtige Unterstützung bei der Finanz- und Vermögensplanung leisten die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Zertifikatsträger).

Die europäischen Mitglieder des Verbandes Financial Planning Standards Board (FPSB), die Muttergesellschaft des FPSB Deutschland, haben bei einem Treffen mit der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA Ansatzpunkte diskutiert, mit denen sich der Anlegerschutz verbessern lässt. Sie forderten die Verantwortlichen der ESMA deshalb unter anderem auf, die Unterscheidung zwischen einer umfassenden Finanzplanung, bei der der Kunde im Mittelpunkt steht, und der rein produktgetriebenen Beratung in der Finanzmarktrichtlinie MiFID II, die am 1. Januar 2017 in Kraft treten soll, stärker zu implementieren.

Sie gehört zu einer der wichtigsten Versicherungen, doch viele Bürger hierzulande unterschätzen das Risiko einer Berufsunfähigkeit (BU) und sind ohne entsprechendem Schutz. Experten erwarten nun, dass die private Berufsunfähigkeitsversicherung ab dem kommenden Jahr sogar noch teurer wird. Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) warnt jedoch vor einem voreiligen Abschluss: „Zunächst ist es dringend notwendig, überhaupt den konkreten Bedarf zu ermitteln. Und dann kommt es darauf an, sich genau mit den Vertragsdetails auseinanderzusetzen." Professionelle Unterstützung geben die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Zertifikatsträger). Sie berechnen den genauen Bedarf und zeigen auch mögliche Alternativen auf.

Fehler beim Geldanlegen zu machen, ist das eine. Aber nichts daraus zu lernen, das andere. Vielen Privatanlegern geht es aber genau so. Eine aktuelle Studie der Universität Maastricht attestiert privaten Investoren nur wenig Lernfähigkeit. Ihr größter Fehler: Sie überschätzen ihre eigenen Erfolge. Und das kann teuer werden. „Eine qualifizierte Finanz- und Vermögensberatung verhindert viele typische Fehler und zahlt sich somit langfristig aus", sagt Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Professionelle Unterstützung bei der Vermögensplanung leisten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®). Die CFP®-Zertifikatsträger helfen Sparern und Anlegern dabei, die passende Strategie – individuell abgestimmt auf den Anlagehorizont und die jeweilige Risikoneigung – zu finden.

Es ist immer wieder erstaunlich: Viele Menschen können einfache Fragen zu Finanzthemen wie Zinseszins und Inflation nicht oder nur unzureichend beantworten. Laut einer aktuellen wissenschaftlichen Studie steht Deutschland im Verhältnis zwar noch ganz gut da, aber dennoch sind die Wissensdefizite alarmierend. „Es wird höchste Zeit, dass sich etwas ändert“, sagt Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Den Umgang mit Geld und wirtschaftliche Zusammenhänge kann man nicht früh genug lernen.“ Wichtig sei es aber auch, die Vorteile einer Finanzplanung zu nutzen. Dabei garantieren professionelle und unabhängige CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Zertifikatsträger) dank einer ganzheitlichen und vor allem langfristigen Perspektive wirklichen Mehrwert für ihre Kunden.

Trendthemen sind beliebt. Vor allem in den Marketing-Abteilungen der Finanzindustrie. Denn egal ob Länderthemen wie BRIC oder die MIST-Staaten oder Branchentrends wie Alternative Energien, der 3D-Druck oder Big Data – deren Wachstumsgeschichte lässt sich in der Regel überzeugend darstellen und deshalb gut verkaufen. „Bei Anlegern aber sollten hier die Alarmglocken läuten“, rät Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Denn so überzeugend die Investmentstory auch sein mag, für einen langfristig denkenden Anleger bergen solche Trendinvestments in der Regel mehr Risiken als Chancen und sind deshalb für den langfristigen Vermögensaufbau ungeeignet.“

Mittwoch, 02 Juli 2014

Vorsicht vor dem Klumpenrisiko

Wer als Anleger zu sehr auf ein bestimmtes Investmentthema, eine Branche oder gar eine Aktie setzt, handelt sich für sein
Portfolio ein nicht zu unterschätzendes Klumpenrisiko ein. Gleiches gilt für Investoren, die überproportional den Heimatmarkt favorisieren. „Solch eine einseitige Schwerpunktsetzung kann sich böse rächen“, warnt Professor Dr. Rolf Tilmes, CFP, Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland.

Eigentlich ist Inflation derzeit kein Thema. Vielmehr drohen aktuell in der Eurozone sogar deflationäre Tendenzen. Allerdings ist dies nur eine Momentaufnahme. Denn langfristig sollten Anleger auf Grund der extrem expansiven Geldpolitik der Notenbanken eher wieder mit einer Beschleunigung der Teuerungsrate rechnen.

Langweilig, uninteressant und unsexy - viele Bürger hierzulande haben weder Zeit, Lust, noch das nötige Wissen, sich mit ihrem privaten Vermögensaufbau auseinander zu setzen. Die Auswahl an professionellen Beratern – sei es von der Bank oder freischaffend - ist zwar groß. Aber viele von ihnen haben spätestens seit der Finanzkrise einen Großteil ihres Kredits bei den Kunden verspielt.