Vorurteile und feste Überzeugungen können wichtige finanzielle Ziele blockieren oder gefährden – Die Finanzplanung bindet deshalb immer stärker psychologische Aspekte und wissenschaftliche Erkenntnisse in den Beratungsprozess mit ein – Über den Mehrwert einer professionellen Finanzplanung informiert der World Financial Planning Day am 9. Oktober
In der Finanzwelt geht es nicht nur um Daten, Charts und Analysen. Oft hat die Psychologie, das heißt fest verankerte Überzeugungen, Vorurteile und Verhaltensweisen, einen viel größeren Einfluss auf Anlageentscheidungen – und das in der Regel zum Nachteil des Anlegers. Beispiele für irrationales und emotionales Verhalten gibt es viele. Ob selektive Wahrnehmung, Selbstüberschätzung, Herdentrieb, Home Bias oder die Verlustaversion, die besagt, dass man Verluste nahezu doppelt so intensiv erlebt wie vergleichbare Gewinne. Viele unterschiedliche psychologischen Faktoren spielen eine Rolle. Auch deshalb wird der Einfluss der Psychologie in der Finanzplanung immer größer. Sie entwickelt sich zunehmend zu einer wichtigen Teildisziplin in diesem Bereich.