Dienstag, 17 März 2020 08:39

Warum das „bisschen Inflation“ nicht unterschätzt werden darf

„Die Inflation geht zurück.“ Schlagzeilen wie diese aus der jüngsten Vergangenheit signalisieren den Bürgern, aber auch Sparern und Anlegern: Kein Grund zur Besorgnis, der Anstieg der Teuerungsrate ist zu vernachlässigen. Und in der Tat ist der jüngste Anstieg in der Eurozone von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr deutlich unter der von der Europäischen Zentralbank (EZB) angestrebten Teuerung von etwas weniger als zwei Prozent. Allerdings ist dieser niedrige Wert nur eine Momentaufnahme. „Investoren sollten bedenken, dass die Inflationsrate langfristig wieder steigen kann“, warnt Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Und die kann dafür sorgen, dass das Vermögen deutlich an Wert verliert. Anleger sollten deshalb regelmäßig überprüfen, wie sich eine höhere Inflation auf ihre Vermögensstruktur auswirkt. Wer das nicht selbst machen kann oder will, sollte sich professionelle Unterstützung von Experten wie den vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Zertifikatsträger) holen.