Dienstag, 18 Dezember 2018 10:33

Anlagestrategien: Warum es sich für Anleger lohnt, auch mal gegen den Strom zu schwimmen

Dass Anleger hierzulande bei der Aktienanlage nicht immer ein glückliches Händchen haben, hat eine ganze Reihe von Ursachen. Eine davon ist das so genannte prozyklische Verhalten. Es besagt, dass Anleger dann Aktien kaufen, wenn die Kurse schon gestiegen sind und erst nach einem Kursrutsch verkaufen. Mit anderen Worten: Sie verpassen den Großteil eines Kursanstiegs, nehmen die anschließende Abwärtsphase aber überwiegend mit. „Wer im Rahmen seiner langfristigen Allokation den Aktienanteil aktiv steuern möchte, für den ist der umgekehrte Weg, also sich antizyklisch zu verhalten, eindeutig erfolgversprechender“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). Allerdings hat die Umsetzung einer solchen Contrarian-Strategie seine Tücken. Deshalb kann eine professionelle Unterstützung ungemein hilfreich sein. Leisten können das beispielsweise die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Professionals). Sie verfügen über Erfahrung und das notwendige Know-how, um Anleger durch die Höhen und Tiefen des Kapitalmarktes zu begleiten.