Dienstag, 22 Mai 2018 11:16

Welches wichtige Puzzlestück in der Finanzplanung bei vielen Verbrauchern fehlt: Ohne Vorsorgevollmacht drohen schwerwiegende Konsequenzen. Der FPSB Deutschland rät dringend dazu, die finanzielle Vorsorge frühzeitig zu regeln.

Volker S. stand mitten im Leben. Der 45-jährige Familienvater hatte noch so viele Pläne. Doch jetzt liegt er nach einem schweren Fahrradunfall seit Monaten im Koma. Zu den enormen psychischen Belastungen kommt für seine Frau jetzt jede Menge unerwarteter Ärger hinzu. Denn Volker S. hat keine Vorsorgevollmacht errichtet. Das bedeutet: Ein Gericht wird nun voraussichtlich einen Betreuer bestellen, der die persönlichen und finanziellen Angelegenheiten von Volker S. regelt.

Dieses Szenario lässt sich jedoch verhindern. „Ein elementarer Bestandteil jeder Finanzplanung ist die Vorsorge für den Fall, dass man nicht mehr selbst seine Entscheidungen treffen kann“, erläutert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB). Auf der sicheren Seite sind Verbraucher, die die Dienste der vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals in Anspruch nehmen. Sie helfen, wenn nötig mit fachlicher Unterstützung von Notaren und Rechtsanwälten, die finanzielle Vorsorge für alle Eventualitäten aufzustellen.