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Dienstag, 10 Juli 2018 11:00

Was Gesundheitsminister Spahn beim Thema Pflege verschweigt - FPSB-Berechnungen zeigen: Hohe Sparleistungen sind erforderlich, damit bei der Pflege keine Versorgungslücke entsteht

Mehr Ausbildungsplätze, Pflegekräfte aus dem Ausland und eine bessere Bezahlung – an Vorschlägen vom neuen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mangelt es beim Thema Pflege nicht. Doch ob diese Schritte wirklich den Pflegenotstand nachhaltig deutlich lindern können, bezweifelt Professort Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). „Pflege kostet vor allem Geld. Mir fehlt bei den ganzen vollmundigen Versprechungen der Politik die Aufklärung und Information, was ein Pflegefall in der Familie finanziell wirklich bedeuten kann.“ Tilmes rät dazu, das Pflegerisiko frühzeitig in der individuellen Finanzplanung zu berücksichtigen. Wichtige Unterstützung leisten hier qualifizierte Fachleute, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals oder EFA European Financial Advisor®. Sie helfen, die finanzielle Vorsorge für alle Eventualitäten aufzustellen.